Rezeptrl
Zubereitung:
Kürbis und Möhren in grobe Würfel schneiden und mit der Zwiebel in mildem Olivenöl anbraten. Salz, Pfeffer, Knofi addieren und mit heißem Gemüsefonds ablöschen.
Geriebene Erdapferln hinzufügen.
Zum Kochen bringen, bis das Gemüse weich, aber nicht zerkocht ist.
Mit dem Zauberstab fein pürieren.
Nochmals nach Belieben abschmecken. Frischer Thymian (getrockneter geht auch zur Not) gibt der Suppe erst den richtigen Touch, also nicht z‘viel sparen!
Wird das Supperl zu dicklich, gerne mit einem guten (!) Schluck Weißwein verlängern. Und abschließend: ein großzügiger Schuss Obers.
Zum Anrichten können, aber müssen nicht, geröstete Brotwürfel und Kürbiskerne oben drauf, zwecks der Optik. [Anmerkung des steirischen Editors: Ein dunkelgrünes phettes Ringerl Kernöl schmeckt auch Auge und Gaumen…]
Gutes Gelingen, guten Appetit!
(Bildquelle: CJ via OpenAI)
Ilse Krause, erfahrene Genüsse-Auskennerin, sagt, man nehme (so man hat):
- Hokkaido-Kürbis (muss nicht geschält werden)
- Karotten
- Zwiebel, Knoblauch
- Erdäpfel
- Gemüsefonds
- Salz, Pfeffer, Thymian
- Weißwein
- Schlagobers
[Sie sehen: Keine Mengenangaben, weil Gefühlsakrobaten wie wir machen das nach G’spür. Stimmt‘s, Gernot?]
Susanna Ihninger-Lehnfeld